TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE 83300 S-BK-718 & 83300 S-BE-718 Test
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TITONI bringt eine neue Seascoper 300 auf den Markt – diesmal im sommerlichen Farbton ICE BLUE, der ordentlich Frische in die Kollektion bringt. Mit zwei verschiedenen Lünettenfarben ist es jedoch nicht nur die Optik, die gefällt. Unter dem eisblauen Zifferblatt verbirgt sich Technik, die wir sonst nur von höherpreisigen Modellen gewohnt sind…
Frühjahrsputz
Irgendetwas hat sich verändert. Oder woher sollte sonst auf einmal die gute Laune herkommen? Ob es der Frühling ist, der vor der Tür steht, endlich längere Tage oder Temperaturen, die zumindest in Mitteleuropa öfter mal über die 15 Grad-Marke klettern? Zeit für einen Tapetenwechsel! Der gilt auch für das eigene Handgelenk. Ich habe da etwas Spannendes von TITONI…
Dort erweitert man nämlich erneut seine beliebte Taucheruhren-Kollektion um die TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE. Die Marke aus dem schweizerischen Grenchen hat bei ihrer neuesten Ankündigung vor ein paar Tagen gleich zwei neue Referenzen vorgestellt. Technisch identisch zu den bereits bekannten Schwestermodellen, bringen sie optisch frischen Wind in die Kollektion. Den sieht man in der Tat, denn die Modelle mit den Referenznummern 83300 S-BK-718 und 83300 S-BE-718 bestechen durch ein eisblaues Zifferblatt. Vor allem im Sommer hat es das Zeug, zum Hingucker werden und versprüht eine große Portion Leichtigkeit.
Auf den richtigen Blauton kommt es an
Die ideale Sommeruhr? Vielleicht. Es braucht nicht viel Vorstellungskraft, um sich die TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE am gebräunten Handgelenk vorzustellen. Kontrastreich zum Teint, im Partner-Look mit dem türkisblauen Wasser, durch das Du gerade tauchst. Für solch sportliche und anspruchsvolle Trips ist die Uhr – wenig überraschend – durchaus gebaut. Welche Raffinessen der Taucher mit sich bringt, dazu aber später mehr.
Zuerst stellt sich wahrscheinlich die Frage, inwiefern sich die beiden Referenzen denn überhaupt unterscheiden. Man muss schon genauer hingucken. Auf den offiziellen Fotos ist mir zuerst aufgefallen, dass die eine Uhr ein ‚BE‘ im Namen trägt, die andere ein ‚BK‘. Erst danach habe ich gemerkt, dass die 83300 S-BE-718 mit einer dunkelblauen, die 83300 S-BK-718 mit einer schwarzen Lünette ausgestattet ist.
Jetzt habe ich beide Uhren für einen Uhren-Test hier. Als Fotouhren werden sie ihren Weg – Du ahnst es wahrscheinlich schon – in meinen Shop finden. Auf den ersten Blick gefällt mir (jetzt, wo ich den Unterschied kenne) die Variante mit dunkelblauem Zifferblatt etwas besser. Allgemein sieht sie noch etwas frischer und sportlicher aus als ihr Schwestermodell mit schwarzer Lünette. Ich mach’s also wie beim Anzug – ich nehm‘ dunkelblau! Und Du?
Klassisches, zeitloses Design – in frischer Aufmachung
Der Star des Tages ist jedoch definitiv das Zifferblatt – genauer gesagt: sein unglaublich schöner Blauton. Das ICE BLUE hat TITONI mit Bedacht gewählt. Es ist weder das fahle babyblau, was man von Dosen für Handcreme kennt, noch ein grünliches türkis, was zwanghaft jugendlich aussehen will, aber nach 2 Wochen am Handgelenk nervt und irgendwie aufdringlich wirkt. TITONI hat sich laut eigenen Angaben von dem Blau der Gletscher in den Schweizer Alpen inspirieren lassen.
Ja, dieses ICE BLUE ist genau richtig und dafür gemacht, ein Leben lang gut am Handgelenk auszusehen. Du kannst Dir also sicher sein, auch noch in 10, 20 oder 30 Jahren Komplimente für einen zeitlosen Klassiker zu bekommen. Dieses Status hat sich die Seascoper 300 inzwischen zweifelsohne erarbeitet. Als ICE BLUE wird sie zum Must-have für den Sommer. Wer sagt denn, dass man einen Allrounder fürs ganze Jahr tragen muss? Okay, solche Qualitäten bringt die TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE ebenfalls mit, dazu kommen wir aber später.
Die TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE am Handgelenk
Dass diese Seascoper 300 dazu geboren ist, ein Verkaufsschlager für die breite Masse zu werden, liegt nicht nur an ihrer eleganten Zifferblattfarbe. Es sind auch trivial wirkende Details wie der Gehäusedurchmesser von 42 Millimetern, der so ziemlich jedem steht. Bestreiten lässt sich dennoch nicht, dass die Seascoper 300 etwas wuchtiger wirkt, als sie wirklich ist und mit bloßem Auge größer aussieht. Das mag vor allem am Bau des Gehäuses liegen, das Lug to Lug etwa 52 Millimeter misst. Wenn die Seascoper also jeder tragen kann, dann steht sie dennoch am besten denjenigen, die ein etwas breiteres Handgelenk besitzen. Im Alltag konnte mich die TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE jedenfalls mit einem ordentlichen Tragekomfort überzeugen.
Nach Herstellerangaben kommt die Seascoper 300 auf eine Bauhöhe von 12,55 Millimetern, wodurch sie recht flach auf dem Handgelenk liegt und einen sportlichen Eindruck macht. Bleibt nur noch die Frage, wie kritisch Du die Gewichtsfrage siehst. Mit Edelstahlband bringt die Seascoper 300 190 Gramm auf die Waage. Mehr als die Hälfte davon macht jedoch das Edelstahlarmband aus. Wer Leichtigkeit bevorzugt (beispielsweise auf Tauchgängen), kann zu einer der zahlreichen Alternativen greifen, die TITONI anbietet.
Die TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE: mit Chronometer-Zertifikat
Preisfrage: wodurch unterscheidet sich die Seascoper 300 von ihrer größeren Schwester 600? Antwort: unter anderem durch ihr Uhrwerk. Irgendwie aber auch nicht. Dieser Satz bedarf einer Erklärung. Richtig ist, dass statt eines Manufakturkalibers im Inneren der Seascoper 300 ein Sellita SW200-1 arbeitet. Das hört sich nicht unbedingt besonders an, auch wenn der Nachbau des ETA 2824 immer eine solide Wahl darstellt.
Bei der TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE verhält es sich etwas anders. Sie besitzt nämlich ein Chronometer-Zertifikat von der offiziellen Schweizer Prüfstelle COSC. Dass die COSC mit diesen Zertifikaten nicht gerade um sich wirft, beweist die das Institut selbst. Es gibt an, dass nur 15 Prozent aller Schweizer Uhren dieses Zertifikat erhalten.
Das Chronometer-Zertifikat deutet auf die besondere Ganggenauigkeit hin. Sie liegt bei maximal -4 bis +6 Sekunden pro Tag und wird mittels aufwendiger Verfahren geprüft.
Details des Gehäuses
Das Automatikwerk befindet sich gut geschützt hinter einem massiven Gehäuseboden, der hochglanzpoliert ist und optisch an ein Bullauge erinnert – ein wirklich schönes und einfallsreiches Detail. TITONI verwendet für seine Gehäusekonstruktion robusten Edelstahl. Vor Staub, Stößen und Druck ist die Uhr somit geschützt, was sie vielfältig einsatzbar macht. Namensgebend ist die Wasserdichtigkeit bis in 300 Meter Tiefe, was die Seascoper auch für anspruchsvolle Tauchgänge interessant macht. Dann hilft auch die Riffelung der einseitig drehbaren Keramiklünette, die sich gut greifen lässt. Ein Signaldreieck leuchtet im Dunkeln weiß. Zusammen mit dem aufgeräumten Zifferblatt und der Größe von 42 Millimetern ermöglicht die TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE ihrem Träger eine optimale Ablesbarkeit.
Erwähnenswert ist zudem die Aufzugskrone, der TITONI ein spezielles Doppeldichtungssystem verpasst hat.
Immer eine gute Wahl: das Edelstahlband
Funktionalität hin oder her: Ich trage die Seascoper 300 am liebsten mit ihrem dreigliedrigen Edelstahlband. Das ist nicht nur hochwertig verarbeitet, es bietet auch einen angenehmen Tragekomfort. Wer die Uhr auf Tauchgängen nicht mit Kautschukband tragen möchte, der kann die einfache Armbandverlängerung nutzen. So passt die Seascoper auch noch über den Neoprenanzug.
Mein Fazit zur TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE
Die TITONI Seascoper 300 ist und bleibt für mich TITONIS beste Uhr – ob im wunderschönen ICE BLUE oder in einem der anderen Farbtöne. Nicht nur hier übertrifft die kleine Seascoper meiner Meinung ihre größere Schwester. Unschlagbar ist wohl ihr Preis-Leistungsverhältnis. Das muss man sich mal klarmachen: diese Taucheruhr besitzt ein Chronometer-Zertifikat, das Gütesiegel für Luxusuhren, kostet dabei jedoch deutlich unter 2000 Euro.
Auch sonst weiß der Zeitmesser zu überzeugen. Ob mit dem klassischen, aber eigenständigen Design oder der hochwertigen Verarbeitungsqualität, an der es nichts auszusetzen gibt.
Neu wird die TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE bei einem Preis von 1.615,- Euro liegen, egal ob mit schwarzer oder dunkelblauer Lünette. Meine beiden Fotouhren im sehr guten Zustand werde ich zu je 1.499,- Euro anbieten. Alle weiteren Infos zur Uhr, die Links zum Shop sowie noch mehr Blogbeiträge zu bisherigen Seascoper Modellen findest Du im Folgenden.
Mehr über TITONI und die TITONI Seascoper 300 – ICE BLUE
Die Fotouhr mit blauer Lünette in meinem Shop
Hier findest Du die Fotouhr mit schwarzer Lünette im WATCHDAVID Shop
Blaue Lünette bei Titoni: https://watchdavid.info/iceblue-blue
Schwarze Lünette bei Titoni: https://watchdavid.info/iceblue-black
Noch mehr TITONI Uhren-Tests in meinem BlogUhrenfotografien
Galerie
Technische Daten
NameSeascoper 300 – ICE BLUE
Referenznummer83300 S-BK-718 (schwarze Lünette), 83300 S-BE-718 (blaue Lünette)
MarkeTITONI
KategorieTaucheruhren
Preis ab1.615,- Euro
Garantie2 Jahre
Gehäuse Material316L Edelstahl
Diameter42.00 mm
Höhe12.55 mm
UhrenglasAntireflexbeschichtung / Saphirglas
UhrentypAutomatik
Wasserdicht30 bar (300 m / 1000 ft)
Uhrwerk NameSellita SW200-1 (Chronometerzertifizierung)
Ganggenauigkeit40 Stunden
FunktionenDatum / Minute / Sekunde / Stunde
Ziffernblattfarbeeisblau
Indizesstrich- und punktförmig
BesonderheitenIndizes mit Leuchtmasse gefüllt / Zeiger mit Leuchtmasse gefüllt
Lünetteblau / Keramik Inlay / schwarz / Taucherlünette
Armband Farbegrau
Armband Material316L Edelstahl
Schließe316L Edelstahl / Faltschließe
Also available in: English
Direkt zum Video: https://youtu.be/Qs2iiM0DH90
Die blaue Variante als Fotouhr 1x vorhanden: https://watchdavid.shop/products/titoni-seascoper-300-ice-blue-83300-s-be-718-fotouhr
Die schwarze Variante als Fotouhr 1x vorhanden: https://watchdavid.shop/products/titoni-seascoper-300-ice-blue-83300-s-bk-718-fotouhr
So geil… brauch ich die neben meiner? Standard seascoper 300 für den Sommer? 🙈😬🔥
ich würde sagen ja… :-)))) So eine geile Farbe… aber schwarz ist schon weg!
😂😂 war mir klar dass du das sagst … kann ich die norqain in Zahlung geben? 😛😂😂
HAHAHA…. die ist doch bestimmt schon total abgerockt… 🙂 Welche überhaupt?
Gar ned nur im Büro getragen … der dresser die Freedom 60