Hartig Timepieces AH005 Gelb & AH005 Silber Test

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Hartig Timepieces erweitert seine Baureihe AH005: nach erfolgreichem Marktstart des sportlichem Chronographen präsentiert der Hersteller nun neue Farbkombinationen. Gleiche Uhr, aber ein völlig anderes Erscheinungsbild – können die Schwestermodelle ebenfalls überzeugen? Ich habe sie alle am Handgelenk getragen. Das ist mein Fazit:

Mission Markteinführung geglückt

Ein kurzer Rückblick: vor etwas weniger als einem Jahr ist der deutschen Marke rund um Andreas Hartig die erfolgreiche Einführung eines neuen Modells gelungen, das den Namen AH005 trägt. Für den Vertrieb des sportlichen wie erschwinglichen Chronographen nutzte Hartig Timepieces seit langer Zeit erstmals wieder die Crowdfunding Plattform Kickstarter, über die man die AH005 sogar schon zum Early Bird Preis von 299,- Euro erwerben konnte. Gemeinsam mit Andreas habe ich zudem auf meinem YouTube Kanal ein Gewinnspiel initiiert, bei dem ihr eine der rotschwarzen Uhren gewinnen konntet.

Das war 2022. Jetzt, im Spätsommer, legt Hartig Timepieces nach und präsentiert zwei neue Varianten des Quarz-Chronographen. Von der Red Black unterscheiden sie sich durch ihre Farbtöne. Während die AH005 Gelb etwas freundlicher und weniger aggressiv als das extrem sportliche Erstlingswerk daherkommt, begeistert die AH005 Silber durch ihr puristisches Äußeres und mutet schon etwas futuristisch an. Beide verzichten auf die dunkle PVD-Beschichtung des Gehäuses und präsentieren den blanken 316L-Edelstahl. Qualitativ war schon die AH005 Red Black ein ausgereifter Chronograph. Daran hat sich auch mit der Erweiterung der Kollektion nichts geändert. Der Verzicht der PVD-Beschichtung macht die AH005 jedoch nicht weniger maskulin. Das maskuline Erscheinungsbild, seit jeher Bestandteil der Hartig-Marken-DNA, bleibt bestehen, wird jedoch neu interpretiert. 

Für jeden Anlass die passende AH005?

Die AH005 in Gelb, aber noch mehr die silberne Referenz finde ich beispielsweise im Büroalltag am Handgelenk zum blauen Sakko wesentlich angemessener. Es gibt also mal wieder kein ‚besser‘ oder ‚schlechter‘ – alles eine Frage des Anlasses. Passend zu ihren Namen besitzen alle drei Modelle einen transparenten Gehäuseboden, der gefärbt ist. Rot oder gelb und bei der AH005 Silber farblos. Dahinter erhascht man einen Blick auf das VK64 Quarzwerk, welches Hartig von Seiko bezieht. 

Ausgesprochen gut gefallen mir die vielen kleinen Details, die man immer wieder entdeckt. Der Gehäuseboden erinnert beispielsweise an ein Zahnrad – ein klar erkennbarer Bezug zum Maschinenbau, Andreas Hartigs beruflichem Hintergrund.

Auf der Innenseite des zweischichtigen Lederbandes wird der jeweilige Farbton abermals aufgegriffen. Übrigens: das Armband nimmt den Schweiß nicht auf. Dadurch eignet sich der Chronograph AH005 perfekt für sportliche Aktivitäten.

Mein Fazit zur AH005 Gelb & AH005 Silber

Unterm Strich erweisen sich die neuen Farben als sinnvolle Ergänzungen, die die AH005 noch vielseitiger machen. Wem der Racing-Chronograph bisher zu sportlich war, der kann nun zu den etwas gediegeneren, aber nicht weniger gelungenen Alternativen greifen. Preislich liegen alle Referenzen bei 499,- Euro. Meiner Meinung ein attraktiver Einstiegspreis, der sich dazu seit Markteinführung nicht geändert hat. 

Im Folgenden findet ihr die wichtigsten Links zu den Uhren in meinem Shop und weiterführenden Themen über Andreas Hartig und seine Marke.

Mehr über die Hartig Timepieces AH005 Red Black, AH005 Gelb & AH005 Silber

Hier geht’s zur Red Black im Shop

Die AH005 Gelb im Shop

Hier könnt ihr die AH005 Silber kaufen

Mein Interview mit Andreas Hartig

Alle Hartig Uhren-Tests in meinem Blog

Uhrenfotografien

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